Saison 2022/2023

Mittwoch, 14.06.2023
 
Bei subtropischen Temperaturen und einer drückenden Sonne begaben sich die Mannen von Coach Mark und Co Müller zum Auswärtsspiel nach Nossen. Wie aus den letzten Wochen bereits bekannt reiste man mit einem schmalen, aber dennoch gut besetzten Kader zum in akuter Abstiegsgefahr befindlichen Gegner.
 
 
Die Weistropper begannen das Spiel so, wie sie am Donnerstag gegen Nauwalde aufhörten. Engagiert, mit viel Ruhe am Ball und hoher Laufbereitschaft hatte man hier in den ersten 20 Minuten alles unter Kontrolle. Die größte Chance zur Führung hatte Mayer nach schönem Zuspiel von Kühnel in den freien Raum. Besser machte es Hiersemann, welcher nach schönem Zusammenspiel auf der rechten Seite frei war und den Ball zur verdienten Führung in den Winkel zimmerte (14.).
 
Wenig später hätte erneut Mayer den Ball versenken müssen, doch sein Schuss nach Zuspiel von Hiersemann geht knapp übers Tor. Im Anschluss die Nossener etwas mutiger nach vorne, jedoch ohne richtig zwingend in den Aktionen zu werden.
 
 
Nach der Trinkpause dann ein unglückliches Foulspiel unsererseits an der Nr. 8 der Gastgeber – leider musste hier auch der Rettungswagen kommen. Wir hoffen, dem entsprechenden Spieler geht es den Umständen entsprechend gut. Wir drücken die Daumen, dass du schnell wieder auf ́m Platz stehen kannst.

Kurz vor dem Pausenpfiff muss der WSV auf 2:0 erhöhen – Kühnel mit starken Außenristpass von der linken Seite und in der Mitte verstolpert Mayer den Ball.
Symptomatisch diese Aktion vor dem Tor für die Saison des Kapitäns...

 
In der zweiten Hälfte müssen die Gäste zeitig wechseln, sodass es zu einigen Umstellungen kommt. Diese Unsicherheit können die Nossener zum etwas glücklichen Ausgleich nutzen (62.).
 
In der Folge merkte man so langsam die Strapazen der langen Saison bei dem ein oder anderen, dennoch gab man sich nicht auf und kämpfte weiter um den Sieg. Jäger nahm sich dann mal ein Herz und startete vom Mittelkreis in Richtung Sechzehner. Als ihn keiner so recht angreifen konnte oder wollte schob er die Kugel locker ins lange Eck zur erneuten Führung ein (74.).
 
 
Der Gastgeber machte nun hinten auf, was dem WSV Chancen zum kontern gab – eine davon nutzte man schnell zur verdienten 3:1-Führung. Erneut drang Jäger tief in die Hälfte des Gegners ein, hatte dann den Blick für den freistehenden Hiersemann, welcher den Ball recht sicher versenkte (78.)
 
In der 82. Spielminute kommen die Gäste aus stark abseitsverdächtiger Position nochmal zum Anschlusstreffer. Die Hoffnung auf eine Wende nehmen sie sich am Ende aber durch eine gelb-rote Karte in Folge eines späten Tacklings an der Mittellinie (85.). 
 
In der Nachspielzeit macht Hiersemann dann seinen Dreierpack perfekt und sorgt mit seinem Treffer für den 4:2-Endstand.
 
Am Ende ein mehr als verdienter Sieg, welcher bei besserer Chancenverwertung durchaus höher ausfallen kann, wenn nicht sogar muss.
 
Durch diesen Sieg und die gleichzeitig überraschende Niederlage von Radeburg im Heimspiel gegen Deutschenbora sind die Weistropper vom 4. Tabellenplatz nicht mehr zu verdrängen.
 
Coach Mark wirkte nach dem Spiel recht zufrieden: "Klasse Leistung meiner Mannschaft! Wir hätten schon zur Halbzeit die Führung ausbauen müssen, so ist am Ende noch mal spannend geworden. Mit dem Auswärtssieg ist uns Platz 4 in dieser Saison nicht mehr zu nehmen, die beste Saison des WSVs seit Jahren! Glückwunsch an Tino zum Hattrick, das kommt nicht alle Tage vor. Und vor allem gute Besserung an den Spieler von Nossen!"
 
 

Aufstellung

Tor: Mittag

Abwehr: Pietsch, Kunas, Böhme, Hiller

Mittelfeld: k.A. (50. Rothe), Jäger, Kühnel, Pawlack

Angriff: Hiersemann, Mayer

 
 
 
Zum Nachholer des 17. Spieltages gastierten die Gäste des SV Saxonia Nauwalde am vergangenen Donnerstag in Gauernitz. Die Weistropper wollten nach zuletzt 5 sieglosen Spielen in Serie den Bock endlich wieder umstoßen – dem Trainerteam Mark/Müller kämpft aufgrund von Urlaub und Verletzungen seit Wochen mit einem dünnen Kader. So auch an diesem Donnerstag – wieder einmal Danke an unsere Alten Herren, welche uns tatkräftig unterstützen.
 

Zu den ersten 45 Minuten gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen – außer das auf dem Platz keine mannschaftliche Geschlossenheit zu sehen war. Jeder kämpfte nur für sich und haderte mit seinem Nebenmann. So kann man natürlich keinen erfolgreichen Fußball spielen. Die Weistropper waren zwar bemüht, brachten aber kaum einen Fuß vor den anderen – hierzu passt bestens, dass Mayer die Kugel aus sieben Metern am fast leeren Tor vorbeischiebt. Die Führung wäre mehr als schmeichelhaft gewesen.
 
Viel Nennenswertes gab es auch nicht weiter zu berichten, die Führung für Nauwalde im Endeffekt nicht ganz unverdient, da hier die Einstellung stimmte. 

Nach einer packenden Ansage von Co-Trainer Müller zeigten die Gastgeber in Halbzeit zwei ein vollkommen anderes Bild – Zweikämpfe wurden endlich angenommen, die Kommunikation auf dem Platz stimmte und auch das miteinander war so, dass endlich Fußball gespielt wurde.
 
Es dauerte nicht lange und die Führung der Gäste war egalisiert. Mit schnellem Zusammenspiel von Hiller, Mayer und Pawlack wurde das Mittelfeld überbrückt. Der Steckpass kam perfekt und konnte sehenswert vollendet werden. 
 
Weistropp hielt den Druck aufrecht und kam zu immer mehr Chancen. Eine davon nutzte Hiersemann im Anschluss an eine Ecke von Oppermann zur nunmehr verdienten Führung. 
 
Die Euphorie wurde durch einen Fehler im Aufbauspiel und dem anschließenden gut gespielten Konter der Gäste zum Ausgleich in der 73. Minute etwas gedämpft.
 
Die Gastgeber rannten nun noch mehr an und wurden am Ende doch noch belohnt. Einen Freistoß vom linken Strafraumeck brachte Pawlack flach in die Mitte. Ob gewollt oder nicht,
aber die Pille rauscht an Freund und Feind zum 3:2-Siegtreffer ins lange Eck (82.). 
 
Mit dem Sieg beenden die Weistropper die fünf Spiele andauernde Durststrecke und holen endlich mal wieder drei Punkte. Damit festigt man weiter Platz 4.

Coach Mark nach dem Spiel: "Nach der wirklich durchwachsenen ersten Halbzeit konnten wir in der zweiten Halbzeit uns enorm steigern. Am Ende ein umkämpften Sieg, nach dem Negativlauf der letzten Wochen war der enorm wichtig."
 

Aufstellung

Tor: Mittag

Abwehr: Pietsch, Kunas, Böhme (50. Hiller), Hanzelka

Mittelfeld: Oppermann (72. Rentzsch), Jäger, Mayer, Pawlack

Angriff: Hiersemann

 
 
 
 

Donnerstag, 25.05.2023

Am Sonntag durfte der WSV gefühlt zum ersten mal in Priestewitz antreten. Um 15 Uhr bei sehr warmen 28 Grad wurde der Nachholtermin angestoßen. Wieder standen dem Trainerteam viele Stammkräfte durch Urlaub, Verletzungen und Sperren nicht zur Verfügung.

Dementsprechend defensiv sind wir die Sache angegangen und das klappte die ersten 25 min auch sehr gut. Bis zum ersten indivduellen Fehler in der Abwehr hatte auch Traktor keine Chance. Nachdem wir im Spielaufbau wieder etwas nervös agierten, rutschte unser rechter Verteidiger aus und der Stürmer stand frei vor unserem Torhüter, der dann auch nicht mehr klären konnte.

Anschließend wurde der Gegner mutiger, lies den Ball durch die eigenen Reihen laufen und hatte noch mehrere Chancen, die aber vom Torhüter souverän gehalten werden konnten.


In der 2. Hälfte wurde dann umgestellt, weil wir bis dahin nach vorne nichts zu Stande gebracht hatten. Natürlich auch hier der Klassiker, quasi 30 Sekunden nach der Umstellung der Fehler im Spielaufbau und mit dem direkten Gegenzug das 2:0 für die Heimmannschaft - das hat gesessen.

Danach ging aber noch mal ein Ruck durch die Mannschaft und es wurde Fußball gespielt und somit hatten wir auch Chancen. Die größte hiervon durch Pawlack, der aber die Gunst der Stunde nicht zu nutzen wusste. Mit dem Anschlusstreffer wäre es noch einmal spannend geworden. Aber heute war nicht mehr drin.

Das Trainerteam bedankt sich bei den Aushilfskräften Mittag (Torhüter) und Kussai (Abwehr) für die Unterstützung durch unsere Alten Herren.

Wir bedanken uns ebenfalls beim Schiedsrichter für die gute Spielführung.

Nach nunmehr 4 Spielen ohne Sieg sind wir auf Tabellenplatz 4 abgerutscht.

Aufstellung

Tor: Mittag

Abwehr: Pietsch, Kunas, Pawlack, Hanzelka

Mittelfeld: Hengst, Kühnel, Maiwald (62. Kussai) 

Angriff: Hiersemann,  Woiterski

 

Donnerstag, 04.05.2023


Zum Spitzenspiel am vergangenen Sonntag begab sich der noch ungeschlagene Spitzenreiter aus Meißen nach Weistropp. Die Gäste mit dem besten Sturm, der besten Abwehr in der Kreisliga Meißen und einer fast makellosen Bilanz (17 Siege, ein Unentschieden).

Die Gastgeber ebenfalls mit einer bislang starken Saison, hat man doch bereits jetzt mehr Punkte ein-gesammelt als in den beiden Saisons zuvor.

Leider mussten die Weistropper aus verschiedensten Gründen fast auf die gesamte Abwehr (Kuschminder, de Schultz, Kunas, Woiterski) der letzten Wochen verzichten – hinzu bezahlte man den Sieg letzte Woche gegen Weinböhla teuer, da sich sowohl Krause-Schwarzenberg (Rücken) als auch Kroschwald (Meniskus) für längere Zeit vom Spielgeschehen verabschiedet haben. Somit bedarf es einiger Umstellungen in der Formation. Im Tor diesmal unsere Schranke Wagner, davor im Zentrum Oldie Jäger mit dem noch älteren Pawlack, auf rechts Pietsch und links Hanzelka.

Bei einer leichten Brise begannen beide Teams die Partie engagiert, wobei die Gäste aus Meißen so-fort das Zepter in die Hand nahmen. Mit langen Diagonalbällen versuchte man die Abwehr auszuhe-beln, scheiterte aber oft an unpräzisen Pässen oder dem guten Stellungsspiel der Weistropper.

Diese selbst kamen zu vereinzelten Entlastungsangriffen, die jedoch teilweise nicht zwingend genug zu Ende gespielt wurde. Nach einer Ecke von links hatte Kühnel die beste Gelegenheit, war aber wohl etwas überrascht und konnte keinen Druck hinter den Ball bringen, sodass dieser auf der Linie geklärt werden konnte.

Fortschritt weiter mit hohem Druck, gelingt dann in der 19. Minute mit einem Treffer der Marke „Glück muss man auch mal haben“ die nicht unverdiente Führung. In der Folge verflachte das Spiel etwas, sodass es bis zur Halbzeit zu kaum nennenswerten Aktionen auf beiden Seiten kam.


Die zweite Hälfte wollten die Hausherren mit mehr Druck und dem Wind im Rücken offener gestalten. Dies gelang in den ersten Minuten ganz gut, ein Freistoß von Hanzelka wurde aber stark gehalten. Infolge konnte jedoch keine wirkliche Torgefahr ausgestrahlt werden. Hier machte sich dann der Personalmangel bemerkbar. Dennoch hielt man kämpferisch bis zuletzt mehr als gut dagegen und die Mannschaft zeigte eine tolle Moral.

Vom Tabellenführer kam auch nicht viel, sodass sich das Spielgeschehen hauptsächlich zwischen den Strafräumen abspielte.

In der 90. Minute schlug dann unser derzeitiger Goalgetter vom Dienst, Paul „die Schaufel“ Freund, eiskalt zu und lenkte die Pille mit einer starken Grätsche ins eigene Netz. Moment – ins „eigene Netz“? Ja, leider hat unser Paul gerade etwas Dreck am Schuh. Zu seiner Verteidigung sei aber gesagt, dass hinter ihm bereits ein Stürmer der Gäste lauerte. Somit gönnen wir ihm seinen zweiten Treffer in Folge doch irgendwie ;-)

In der Nachspielzeit bekommen die Gäste noch einen Freistoß vom Sechzehner-Eck, welcher se-henswert im langen Eck platziert wird. Am Ende gewinnt der Tabellenführer auch das Auswärtsspiel in Weistropp verdient, wenn auch vielleicht um ein Tor zu hoch. Sei es drum, wir gratulieren bereits zur Meisterschaft und dem Aufstieg in die Kreisoberliga Meißen und sagen herzlichen Glückwunsch zu einer bislang überragenden Saison.

Coach Mark äußerte sich nach dem Spiel sehr zufrieden: „Trotz der Niederlage eine sehr gute Leis-tung meiner Mannschaft. Mit etwas mehr Glück läuft das Spiel in der ersten Hälfte anders, leider hatte das der Gegner und traf per Sonntagsschuss. Danach konnten wir über die gesamte Distanz Paroli bieten, Fortschritt hat aber letztendlich verdient gewonnen.“

Diese Woche Sonntag geht es dann auf Reisen zur zweiten Vertretung des FV Gröditz – derzeit Tabel-lenzweiter. Erneut also ein absolutes Topspiel für die Weistropper. Anstoß ist Sonntag, 15:00 Uhr in Gröditz

 

Aufstellung

Tor: Wagner

Abwehr: Pietsch, Jäger, Pawlack, Hanzelka

Mittelfeld: Freund (90. Dummer), Kühnel, Maiwald (68. Rothe), Mayer 

Angriff: Hiersemann,  Müller


 

Dienstag, 25.04.2023

Am vergangenen Sonntag gastierten die Weistropper bei der zweiten Vertretung der TuS aus Weinböhla. Gegen den Tabellen-Sechsten konnte das Trainerteam Mark/Müller auf fast alle Spieler zu greifen, sodass vor Anpfiff die Qual der Wahl für die erste Elf bestand.

Im gewohnten System spielte der WSV jedoch diesmal mit dem wohl kleinsten Sturm in der Geschichte – lt. Zollstock gehen Kroschwald und Krause-Schwarzenberg geradeso als erwachsene Männer durch. Mit ihren quirligen Füßen aber sollten Sie die Weinböhlaer Hintermannschaft vor so manche Probleme stellen.

 

Bereits in der zweiten Minute steckte Kroschwald einen Pass in den Lauf von Passlack, welcher vom Hüter nur noch regelwidrig im Sechzehner gestoppt werden konnte. Den fälligen Elfer verwandelte dann Kroschwald sicher zur frühen Führung.

Nach einer abgewehrten Ecke nur wenige Minuten später kann Mayer aus spitzem Winkel abziehen, trifft aber nur die Latte.

Das Tempo war von beiden Seiten in den ersten 45 Minuten sehr hoch, wobei die Heimmannschaft immer wieder mit diagonalen Bällen versuchte, in die Schnittstelle des WSV vorzudringen. Jedoch waren die Flanken entweder zu ungenau oder ein Abwehrspieler war zur Stelle. Die Weistropper pressten hoch und agierten in den Zweikämpfen bissig, sodass der Gegner kaum ins Spiel fand.

In der 11. Minute kann Kühnel nach einer butterweichen Flanke von Kroschwald zum 2:0 einköpfen. Hierbei räumt er noch Mayer um, doch die Birne von Kühnel erwies sich als schneller und widerstandsfähiger. Für unseren Kapitän ging es nach einer kurzen Behandlungspause aber weiter.

Nach starkem Ballgewinn im Mittelfeld durch Pawlack und Jäger war es eben jener Mayer, welcher mit einem überragenden Diagonalpass den startenden Kühnel auf rechts bediente. Dessen Flanke konnte der in der Mitte durchgelaufene Jäger sicher zum 3:0 verwandeln.

 

In dieser Phase verletzte sich Krause-Schwarzenberg leider im Rückenbereich, sodass es für Ihn nicht weiterging. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich aber nur um einen „Hexenschuss“ – also eine klassische Altherren-Verletzung. Gott sei dank nix schlimmeres bei unserer Nr. 7. Etwas Wärme und Pflege von seiner geliebten Dame zuhause sowie das Wundermittel „Voltaren Schmerzgel forte“ (hilft eh bei allem – Migräne, Zahnschmerzen, eingewachsener Zehennagel etc…) und Niggiiii sollte bald wieder auf den Beinen sein – Gute und schnelle Besserung Junge. Für ihn kam Hiersemann in die Partie.

Die Gäste drückten weiter und blieben gefährlich. Kurz vor Halbzeitpfiff setzte sich erneut Mayer über links außen gegen 3 Gegenspieler gekonnt durch und legt den Ball von der Grundlinie quer, wo bereits Pawlack wartete und zur verdienten 4:0-Pausenführung vollendet.


In der zweiten Hälfte wollte man sicher stehen, den Druck aufrecht erhalten und mit kleinen Nadelstichen und Kontern das Ding nach Hause schaukeln.

Dies klappte so gut, dass Pawlack in der 53. Min gar das 5:0 erzielen konnte, als er einen Freistoß aus dem Halbfeld von de Schultz über den herauseilenden Torhüter köpfen konnte.

Was jedoch im Anschluss passierte, wäre ähnlich wie unser Mini-Sturm am heutigen Tage fast in die Geschichtsbücher eingegangen.

Durch zwei absolut sehenswerte Sonntagsschüsse - einmal in den Linken, einmal in den rechten Knick – kommt die TuS auf 2:5 ran (55./75. Min). Infolgedessen schlägt das Momentum zu Gunsten der Heimelf aus, und nach einer erneuten Ecke steht es auf einmal 3:5 (77. Min).

In dieser Phase haben dann die Weistropper im Abschluss Pech, ein Freistoß aus dem Halbfeld geht knapp am rechten Pfosten vorbei, ein Schuss von Kroschwald landet nur am Pfosten

Wie sollte es auch anders sein, kommt nach einer weiteren Ecke dann noch ein Eigentor unsererseits hinzu (4:5 / 85. Min), sodass die letzten Minuten des Spiels noch einmal prickelnde Spannung hervorbrachten. Jedoch verteidigten die Gäste ihr Tor tapfer, sicherten am Ende die verdienten drei Punkte und bauten die Serie auf 4 Siege in Folge aus.

Coach Mark äußerte sich kurz nach dem Spiel wie folgt: „Am Ende mit etwas Glück den Sieg festgehalten. Nach der besten Saisonleistung in der ersten Halbzeit hatten wir in Durchgang zwei den Gegner zu leicht ins Spiel kommen lassen. Dennoch eine sehr gute Leistung von allen Mannschaftsteilen.“

In den nächsten beiden Spielen erwarten uns absolute Topspiele – Samstag (29.04.2023 – 15:00 Uhr) erwarten wir zuhause den noch ungeschlagenen Tabellenführer Fortschritt Meißen, die Woche drauf reist der WSV am Sonntag (07.05.2023) zur direkt vor uns platzierten zweiten Vertretung der FV Gröditz. Heiße Duelle, auf die wir uns freuen.

Bis dahin, bleibt´s gesund und munter und sportlich aktiv.

 

Aufstellung

Tor: Kuschminder

Abwehr: Pietsch, Kunas (76. Freund), de Schultz, Woiterski (65. Maiwald)

Mittelfeld: Pawlack, Kühnel, Jäger, Mayer (60. Oppermann)

Angriff: Kroschwald,  Krause-Schwarzenberg (24. Hiersemann)

 

 

   
   
Malermeister Lucius
   
   
© Weistropper SV